Das Training war ziemlich anstrengend gewesen. Miss Valentine war ihrem Job also mehr als gerecht. Lachend drehte ich ihr mein Gesicht zu und hatte gesagt dass ich am nächsten Tag wohl Muskelkater haben werde. Ich hatte wohl einen guten Personal Trainer abbekommen.
Wir hatten uns in die Caféteria gesetzt und sie hatte mich zu einem Kaffee eingeladen. Nachdem wir uns in eine Ecke gesetzt hatten, hatten wir uns noch ziemlich lange und intensiv unterhalten und mein erster Eindruck schwand sofort. Denn dieser war gar nicht so gut gewesen. Nun fand ich sie ziemlich sympathisch und fand dass sie total auf meiner Wellenlänge war. Das hieß im Klartext, dass ich mir gut vorstellen konnte mehr mit ihr zu unternehmen. Sie schien wohl genauso zu denken. Wir unterhielten uns sehr lange über das Worcaholic sein, was ich ja auch eigentlich war aber Zeit für sich musste man ja auch mal haben. So war es bei ihr ja auch ungefähr. Sie besaß doch selbst eine Einrichtung und wusste, wieviel Zeit man in so etwas stecken musste.
Nach ungefähr zweieinhalb Stunden und gefühlten 100 Tassen Kaffee kamen wir schließlich zu dem Entschluss uns einmal in der Stadt zu treffen. Wir tauschten auch Handynummern aus. Das freute mich eigentlich sehr, denn es gab eigentlich niemanden, mit dem ich mich sofort so gut verstand. Ich hoffte sogar insgeheim, dass sich mehr aus diesem Treffen entwickelte. Eine gute Freundschaft wünschte ich mir schon lange.