Dancefloor

CF: Penthouse :: Zane's Penthouse :: vor dem Penthouse

Ich hastete in meinen Club, alles noch so leer, leer von Gästen, denn meine Mitarbeite hasteten durch die Gegend und gaben dem CLub noch seinen letzten schliff.
Ich fuhr mir kurz gestresst durch die Haare als schon Natalia um die Ecke stöckelte, mit Hochsteckfrisur und einem STift im Mund. Anscheinend, wollte sie auf scharfe Sekretärin machen, was auch geklappt hätte, wenn sie scharf gewesen wäre, was sie aber nicht war und wiederum fragte ich mcih, was mein Dad wohl an ihr so toll gefunden hatte.
Keine Ahnung, aber sie machte bis jetzt einigermaßen ne gute Arbeit, auch wenn mich ihre Stimme soo nervte, das konnte man nicht beschreiben.
"Hey, Nat, Wie stehts mit den Listen? Und der Getränkekarte, ich erwarte die in einer Halben stunde auf meinem Tisch . . . oder auf der Theke, was auch immer"
Kurz geschockt, blickte sie auf, bis sie mit ihrem russischen akzent Stammelte "ja, ich habe die gleich fertig und sind gleich auf der Theke"
Dann rannte sie wieder davon und ich widmete mich den Lichttechnikern, die das richtige Licht einstellen sollten und dann wollte ich den ersten Soundcheck hören.
Heute durfte nichts schief laufen

cf: Jamies Appartment :: Wohnbereich

Ich zitterte am ganzen Körper, als ich vor dem Club ankam und atmete erst einmal tief durch, bevor ich eintrat. Sofort hielt mich ein Schrank von Mann auf, dem ich erklärte, wieso ich hier war. Angeblich wurde ich bereits erwartet und ich beruhigte mich ein bisschen. Immerhin schmiss man mich nicht sofort wieder raus.
Der, ich vermute mal, Türsteher führte mich ins Innere und ich sah mich staunend um. Es sah unglaublich aus. So edel und vornehm und doch kein bisschen spießig. Man probte wohl gerade das Licht und ich konnte mir jetzt schon die tanzenden massen vorstellen. Lächelnd lief ich weiter, drückte meine Kameratasche an mich und konzentrierte mich erst wieder richtig auf alles andere, als der Wandschrank stehen blieb und mit einem jungen Mann sprach. Einem jungen, recht gut aussehenden Mann. Er kündigte mich an und ich lächelte zaghaft, als man die Blicke auf mich richtete.
"Mr. Evans?", fragte ich lächelnd.
"Susannah West. Wir waren verabredet."

Mit dem Licht lief alles so weit so gut. Alles wurde so eingestellt, wie ich es mir vorstellte. Ich ordnete ihnen noch an, alles mit dem Dj Pult noch zu verbinden, dass zum richtigen Sound auch das passende Licht kam. Heute sollte alles perfekt werden und ich hakte eine weitere Sache meines inneren Notizzettels ab.
Ich hatte gar nicht bemerkt, als mein Türsteher den Dancefloor betrat, aber ich bemerkte ihn dann schließelich, als er meinen Termin ankündigte.
Susannah West vom Studio Shoot me now.
Ein wenig Publicitiy konnte nie schaden und vielleicht hatte ich mit ihr dann sogar auch noch einen wichtigen Kontakt gewonnen.
"Ja, richtig, Zane Evans", lächelte ich freundlich zurück und bot ihr die hand zum Gruß. "Ich freu mich, dass sie es einrichten konnten, Verzeihen sie das momentane Chaos hier. Wir fgeben dem Verace noch seinem letzten Schliff"
Kurz leicht lächelnd schaute ich zu den Technikern, die die letzten Kabel verlegten und zu den Barleuten, die die kalten Getränke auf ihren Platz stellten.
Doch eigentlich war ich recht zufrieden mit dem Ergebnis und mit dem Aussehen des Clubs. Immerhin war das hier mein kleines Baby, konnte man sagen.
"Aber ich würde ihnen gerne das DU anbieten, so alt bin ich auch wieder nicht", ich zwinkerte ihr charmant zu.

Ich verfluchte mich dafür, dass ich ein bisschen rot wurde, als er mir zuzwinkerte, doch ich strich mir, um abzulenken, ein paar Haare zurück.
"Gerne.", erwiderte ich dann lächelnd und schüttelte ihm die Hand.
"Susi, freut mich."
Dann folgte ich seinem Blick und sah mich noch einmal staunend um.
"Es sieht toll aus.", schwärmte ich.
"Ich kann es mir schon richtig vorstellen. Das Licht ist ein Traum."
Fürs Fotografieren wirklich unschön, aber ich würde das hinkriegen. Ich würde mir noch ein bisschen was anlernen und dann die besten Fotos meines Lebens machen. Zumindest nahm ich mir das vor.
"Würde es Ihnen... Entschuldigung. Dir was ausmachen mir ein bisschen was zu zeigen?"
Ich ließ meine Taschen sinken, um meine Jacke auszuziehen und packte dann meine Kamera aus.
"Ich würd gern ein bisschen das Licht kennen lernen und schon mal schöne Perspektiven suchen."
Ich steckte den Blitz auf die Kamera und stand wieder auf.
"Natürlich nur, wenn ich niemandem im Weg stehe.", fügte ich lächelnd hinzu.

Irgendwie war sie dann schon ganz süß und es gefiel mir außerordentlich, dass ihr das licht gefiel. Selbst wenn sie es nur so sagte, oder es ernst meinte, ich hätte gerade beides toll gefunden.
Ich war momentan einfach stolz auf meine Arbeit. Obwohl ich es ja noch gar nicht konnte, weil ich bis jetzt weder eine Speisekarte hatte, noch das Wissen, dass der Sound funktionierte. Naja, würde ich alles nach meinem Termin mit der bezaubernden Susi klären. Momentan war anderes wichtig.
Ich lächelte sie strahlend an "Danke und nein natürlich nicht. Wenn du willst können wir die Treppen hochsteigen, da hat man einen fabelhaften ausblick über den gesamten Club. Ich kann meinen Mitarbeitern auch schnell sagen, dass sie den Club räumen sollen, damit du tolle Fotos machcen kannst"
momentan war mir irgendwie der Club nicht so wichtig, sondern nur, dass der Termin Susi Spaß machte. Keine Ahnung ich mochte eben hübsche und nette Frauen und Susi schien mir beides zu sein. Der Club glänzte mit oder ohne mir. mit Mir natürlich am Besten, aber darum gings mir gerade nicht.
Zu meiner Erklärung zeigte ich auch mit einer Geste zu den glänzenden Treppen, die zu dem glänzenden und schönen Vip-Bereich führten.

Ich strahlte Zane an und folgte seiner Geste. Staunend sah ich mich um, hielt ab und zu mal meine Kamera vors Augen und schoss hier und da ein paar Schnappschüsse.
"Oh, du musst sie nicht wegschicken. Ich kann auch so die ein oder andere schöne Aufnahme machen. Die besten Sachen kommen heute Abend."
Ich stieg die Treppen hinauf, die er mir zeigte und staunte immer mehr. Der Ausblick war grandios und mein Herz schlug vor Aufregung ein bisschen schneller. Auf der Empore angekommen strahlte ich zu Zane auf.
"Es ist... unglaublich. Wirklich."
Ich stand in der Regel nicht auf Clubs. Ich war irische Pubs gewöhnt und diese Schickimickiläden waren nie mein Ding gewesen. Und wahrscheinlich würde es mir nicht mehr so gut gefallen, wenn der Laden voll war. Aber im Moment... Und Zane passte unglaublich gut hier rein. Als er sich umsah hob ich die Kamera und schoss ein Foto von ihm. Das Licht stand super, beleuchtete sein Gesicht nur zur Hälfte und ließ ihn unglaublich charismatisch wirken.
Lächelnd betrachtete ich das Foto auf dem Display und hob den Blick.
"Kommt hier oben jeder hin? Oder ist das mehr... ein VIP-Bereich?", fragte ich neugierig.

Wir gingen hoch zur Empore und waren kurz vor dem Vip Bereich und ich ließ mich von ihrer Begeisterung mitreißen. Ja, es war unglaublich und Aufregung sammelte sich in meiner Brust, was mich wieder den ganzen Stress vergessen ließ.
Wahnsinn, das hatte ich in letzter Zeit nicht oft gehabt, das ich mal Ruhe vom Stress hatte. Entweder war das Susi oder die Gewissheit, dass der Abend bestimmt gut laufen würde. Mhm, aber was dachte ich da? Gewissheit? Woher nahm ich das? Eigenlich war es ja mehr eine Hoffnung. Ja, ich hoffte das alles gut lief und die Aussicht bestätigte mich eiinfach.
Ich merkte,w ie Susi ein Foto von mir schoss und musste kurz verlegen lächeln, was andere vielleicht als amüsiert beschreiben würden, denn ich hasste es, verlegen zu sein und versuchte das mit einer nebensächlichen Bewegung zu vertuschen, indem ich mir kurz in die haare fuhr. Nicht so ein eitles yeah-seht-mich-an-ich-bin-toll-in-die-haare-fahr sondern eben eins, das man selbst nicht so wahrnahm.
"Ja, es ist schon atemberaubend. Ich hoffe andere wird es auch so mitreißen wie dich."
Dann schaute ich kurz verträumt nochmal in Richtung Tanzfläche. "So eine magische Atmosphäre wollte ich zaubern. Weißt du was ich meine? So ein Gefühl, dass einem sagt, dass man alles erreichen kann was man will"
Ich grinste kurz verträumt. Natürlich war es nicht so einfach, denn man sparzierte nicht einfach so in einen Club und dachte yeah, ich bin ein Pro, aber das hier war ja nicht einfach so ein normaler Club, die Atmosphäre würde einen mitreißen, da war ich mir sicher.
Aber dann kam ich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. "Jap, das hier wird der Eingang zum VIP-Bereich sein. Die Treppen werden das ganze Abrunden", sagte ich knapp.
Irgendwie schade, dass nicht jeder diesen Ausblick genißen konnte, nur eben auserwählte.
"Willst du dir den Vip bereich auch ansehen? Er ist gleich dort drüben, Ladies first", sagte ich schonmal mit einem freundlichen Lächen. Ich war eben ein Gentleman durch und durch.

Ich hatte Zane betrachtet, während er von seinem Club schwärmte und ich musste lächeln. Gott, ich liebte Menschen, die eine solche Leidenschaft für etwas entwickelten und so begeisterungsfähig waren. Es ließ ihn so unglaublich sympathisch wirken und ich mochte das warme, verträumte Lächeln, dass sich auf seinen Lippen ausbreitete.
Doch meine Worte schienen den Zauber wieder zu brechen und er wurde sofort wieder professionell. Ein bisschen erinnerte er mich an Jamie, musste ich gestehen. Wenn es um die Fotografie ging, dann war er total leidenschaftlich und mitreißend und wenn es dann aber um wichtige Dinge auf der Arbeit ging, Verträge und sowas, dann wurde er sofort wieder ernst und professionell. Oh man, ich vergötterte solche Männer. Mich schauderte leicht und ich war froh, dass er mir anbot weiter zu gehen. Staunend sah ich mich im VIP-Bereich um und atmete tief durch. Es roch nach Essen. Nach kleinen unaufdringlichen Häppchen und Champagner. Und hier oben sah es nochmal eine bisschen toller aus. Ich ließ mich auf einer der Bänke nieder, schoss ein Foto von den Möbeln und ihrer Deko, versuchte noch eine andere Perspektive und lief lächelnd durch den Raum.
"Da wünscht man sich doch VIP zu sein.", bemerkte ich lächelnd und warf Zane einen Blick über die Schulter zu.
"Ist es denn in Ordnung, wenn wir deine Promis fotografieren?"

Es erfüllte mich mit tiefer Freude, dass es ihr zu gefallen schien. Auch wenn es mehr die Umsetzung des Innenarchitekten war, war es doch nach meinen Wünschen und Vorstellungen voran gegangen.
Hier ging nichts ohne mich und ich fragte mich immer noch, ob Natalia die Getränkekarten gemäß meinen Gedanken umsetzen konnte, davon hing schließlich ihr Job ab. Ihre Frage überraschte mich ein wenig, weil ich ehrlich gesagt nicht darauf vorbereitet war und ich mich selber das och nicht gefragt hatte. Aber jetzt war ein Zeitpunkt um darüber nachzudenken, wenn sie mich schon fragte.
Eigentlich konnte ich das ja schlecht entscheiden, denn einerseits wollte ich natürlich, dass der MArkwert und die Publicity meines Clubs voran getrieben wurde, aber konnte ich es entscheiden, ob Promis fotografiert wurden?
Hatten die da nicht auch ein Wörtchen mitzureden?
Ehrlich gesagt wusste ich das nicht. mah, auf solche Fragen war ich nicht vorbereitet und ich hasste es, mich unsicher zu geben, vor allem vor Frauen.
Keine Ahnung was ich da für einen Komplex hatte.
Ich grinste etwas ertappt. "Ich würde es gewiss nicht verbieten, aber ich versuch das einzurichten, dass das klargeht."
Mhm, dann überlegte ich doch nochmal kurz und lächelte sie dann hoffnungsvoll an. "In den VIP-Bereich würde ich dich gern persönlich einladen, ich hab das Gefühl, dass du es drauf hast, den gewissen Moment hier einzufangen und das mit den Promis mach ich noch klar"

Ich hatte den Raum noch einmal durch die Linse betrachtet und versteckt gelächelt. Es war angenehm zu sehen, dass auch mächtige und suveräne Männer wie er mal etwas nicht bedacht hatten.
Doch als er mich tatsächlich in den VIP-Bereich einlud sah ich erstaunt auf und musste breiter Grinsen
"Ernsthaft? Wow, das ist... das ist toll. Danke."
Doch im gleichen Moment ging mir auf, warum. ich sollte Fotos machen. Nicht mehr und nicht weniger. Doch ich versuchte mir meinen Fehler nicht anmerken zu lassen.
"Du wirst tolle Fotos bekommen. Versprochen. Auch wenn mein Chef mir sicherlich noch ein paar Tipps geben wird, aber sobald er sich um den Feinschliff kümmert kann gar nichts mehr schief gehen.", versicherte ich lächelnd und lief weiter im Raum herum, um verschiedene Perspektiven zu suchen. Und wieder fiel Zane mir ins Bild und ich hob die Kamera, um ein Bild von ihm zu machen. Die Lichter im Hintergrund, der Spiegel hinter der Bar. Er sah toll aus. Wirklich höchst professionell und ich hoffte, dass Jamie zufrieden sein würde.
"So weit ich übrigens weiß ist es in Ordnung Menschen zu fotografieren, solange sie zu einer Gruppe gehören und nur als Deko dienen. Aber verlass dich da bloß nicht auf mein Urteil"
Das Foto von ihm betrachtend kam ich zurück und sah lächelnd auf.
"Ich freu mich auf den Abend.", gestand ich dann.
"Es sieht alles so unglaublich schick aus."
Gott, was zum Henker tat ich denn da? Wann hatte mein Hirn mir denn solche kitschigen und deplatzierten Komplimente eingepflanzt?

Mir gefiel ihre Art irgendwie. Sie wirkte fast unschuldig, aber verdammt ehrlich, was ich an Frauen so schätzte. Denn kein Mann konnte behaupten, dass er auf arrogante Ziegen stand, die nur sich selbst im Kopf hatten und alles andere immer aus dem Mittelpunkt vertrieben.
Es war eine willkommende Abwechslung und Susi war mir sehr symphatisch.
Sie schoss noch ein paar Fotos und irgendwie hatte ich dann immer das Bedürfnis mich im Club umzuschauen, um ja sicher zu sein, dass auch alles noch so war wie ich es mir vorstellte.
Eigentlich hatte ich noch so viele Sorgen und so viele Punkte auf meiner inneren to-do -list abzuhaken, aber wie ich schonmal feststellte, hatte ich das irgendwie vergessen. Sie rückten in den Hintergrund und wurden fast zu einer Unwichtigkeit.
Ich lächelte sie mit einem Grinsen, der Mischung charmant und ein klein wenig hoffnungsvoll an. "Bitte, ich freu mich schon auf die Fotos . . . ." ich machte kurz eine Pause und mein Lächeln wurde noch ein wenig ungehaltener. " . . . und auf dich. Ich hoffe diese Kulisse kann dich dann auch ein wenig von der Arbeit ablenken"
Eigentlich sollte sie sich bestimmt nicht ablenken lassen, aber ich fand, dass es ihr schon erlaubt war, dass hier alles dann genießen zu dürfen, wenn sie der Typ Mensch war, der sich gern von sowas mitreißen lassen konnte und einfach eben wie gesagt zu genießen.
Das es tolle Fotos wurden, da war ich mir hundert prozent sicher.
"ich freu mich auch schon auf den Abend", mein Blick ließ ich dabei nicht wie sonst durch den Raum schweifen, wenn ich nur mit einer PErson sprach und mich wirklich nur auf den abend freute, aber hier freute ich mich auch auf sie und auf alles andere, weswegen ich ihr in die Augen schaute.
Aber genu in dem moment vibrierte mein Handy, aber ich wusste wie man sich in Meetings benahm, oder eben bei bestimmten Treffen.
Ignorieren.
Ich würde sie nachher abchecken und zurückschreiben.

Ich sah verwundert auf. Er freute sich auf... auf mich? Unsicher musterte ich sein Gesicht, nahm sein charmantes Lächeln zur Kenntnis und schluckte.
Oh mein Gott. Flirtete er etwa mit mir? Du liebe Güte.
Sofort wurde ich rot und lächelte unsicher.
"Ich, ehm... ja, es wird bestimmt... ganz außergewöhnlich.", stammelte ich unbeholfen und strich mir ein paar Haare zurück.
Ich musste das jemandem erzählen. Sofort beschloss ich mir jedes einzelne Wirt und jede einzelne Geste zu merken, um sie dann nacherzählen zu können. Aber wem? Sammy hatte andere Probleme, Lia hatte genug mit ihrem Umzug zu tun. Jamie? Jamie würde ganz sicher wissen, ob das hier flirten war oder nicht. Aber hatte Jamie nicht... würde er nicht wieder so eifersüchtig werden? Und dann zickten wir uns wieder an und...
Was machte ich denn da? Da war ein toller, hübscher Mann nett zu mir und ich flüchtete mich in Jamiegedanken? Schon wieder?
Ich schluckte leicht und hob erneut den Blick.
"Wenn... wenn das so ist, dann muss ich mich ja tatsächlich ein bisschen hübsch machen.", stellte ich leise fest und klammerte mich zur Sicherheit an meine Kamera.
Ich hatte vorgehabt in Jeans aufzutauchen. Denn ich meine... ich war ja hier um zu Arbeiten. Und nun sowas.

Sie war irgendwie echt niedlich. Wie sie immer rot wurde und unsicher lächelte, wenn ich nur etwas charmant und nett zu ihr war.
War sie es etwas nicht gewohnt auf Händen getragen zu werden?
konnte ich mir eigentlich bei ihr nicht vorstellen, aber ich konnte mich ja auch irren, war ja nicht so, als wäre ich allwissend.
Dann lächelte ich wieder amüsiert. als sie sagte, dass sie sich hübsch machen müsste. "ich schätze, das wird bei dir kein Problem sein", sagte ich freundlich.
Ich schaute auf meine uhr und musste feststellen dass mir einfach viel zu wenig Zeit blieb.
die Speisekarten mussten noch gedruckt und verteilt werden, im Club natürlich.
"so, ich will dich ja nicht loswerden, aber mir bleibt leider nur noch wenig Zeit und ich hab noch viel zu erledigen."
Ich wandte mich wieder Richtung Treppe und ließ ihr wieder den Vortritt, sodass ich sie Gentleman like nach unten führen konnte.
Von weitem sah ich schon Natalia an der bar theke stehen, wie sie dort gerade, die anscheinend frisch designten Getränkekarten ablegte und sofort mit ihrem unpassend Minirock davonstöckelte.
Von angemessener Arbeitskleidung hatte die ja auch noch nie gehört.
Aber ich wollte mir meinen Unmut nicht anmerken lassen und behielt daher immer noch mein amüsiertes Lächeln im Gesicht, "ich hoffe dann doch, dass wir uns heute Abend sehen. Vip-bereich wird kein Problem sein, ich werde veranlassen,d ass du auf der Liste stehst."

Ich strahlte über beide Wangen, als wir die Treppen wieder nach unten liefen und nickte eifrig.
"Ich freue mich riesig.", gestand ich und wir schüttelten uns zum Abschied die Hand.
"Ich bin mir sicher, dass es ganz großartig wird."
Ich winkte nochmal zum Abschied, nahm mir dann meine Sachen und lief nach draußen. Sofort hüpfte ich aufgeregt und quietschte vor Freude. Meine Güte, ich hatte tatsächlich einen Auftrag an Land gezogen. Meine Idee, meine Mail, mein Termin, meine Fotos und... mein Name auf der VIP-Liste. Mein Herz raste vor Aufregung, als ich zur U-Bahn lief und immer wieder dümmlich vor mich hin kicherte.
Oh Gott, ich musste unbedingt mit Lia sprechen, ich hatte keine Ahnung, was ich anziehen sollte. Jos Nummer hatte ich leider nicht, und ich wollte mir nicht schon wieder was von ihr borgen. Außerdem, sollte Jamie heute mitkommen, dann wollte ich ihn damit überraschen, wie ich aussah. Kichernd sprang ich in die nächste U-Bahn nach Hause und suchte eilig mein Handy heraus.

tbc: WG von Susi, Lia und ???

ich lächelte ihr noch hinterher und kümmerte mich dann aber gleich im nächsten Augenblick um die restlichen dinge, die noch im Verace anstanden

TIMEJUMP
Es war abend, der Club war noch leer, aber jeden moment würden wir die Tür öffnen, alles war so wie ich es mir vorgestellt hatte. Der Club zeigte sich im besten Licht und jetzt war er eröffnet.
ich stand oben bei den großen treppen um mir das Spektakel anzusehen, und war erfreut zu sehen, wie die Besuchermasssen sich in den Club drängten.
ich hatte mittlerweile eine schwarze hose an, an deren seite Ketten hinunterhingen, was, wie ich fand, meinem Auftreten etwas unglaublich lässig hinzufügte zu meiner schwarzen Lederjacke, die ich sowieso bald ausziehen würde und dem weißen Shirt mit V-Ausschnitt-.
Als ich mich genug an dem Vollen Verace ergözt hatte, beschloss ich, mich in den Vip bereich zu begeben, um die ankommenden Vips zu begrüßen.

gt: Verace :: VIP-bereich

cf: VERACE :: VIP-Bereich

Irgendwie war es schon auffällig, wenn man so ganz alleine die großen Treppen hinunterstieg, doer zumindestens eine. Naja aber hatte den gewünschten Effekt.
Die einen starrten sehnsüchtig hinauf, die anderen eher bewundernd und wiederum andere vielleicht sogar eifersüchtig. So oder so, wenn man von dort oben kam, hatte man in dem unteren Bereich einen großen Auftritt.
Naja mehr oder weniger. die Leute, die eben darauf achteten, sahen einen.
meine miene blieb stehts gleich mit demselben Freundlichen Lächeln zu jedem der mir über den WEg lief. Ich wollte heute eben nichts falsch machen, obwohl ich mir jetzt eigentlich nicht mehr so große sorgen machte.
Unten angekommen klopfte ich einen meiner Türbuddys auf die Schulter und teilte ihnen noch mit, dass Susannah West mein persönlicher Gast sei. Sie stand noch nicht lange auf der Liste und ich wollte nicht, dass irgendein Fehler passierte, wenn sie nicht schon da war und von dort oben hier hinab schaute.
Naja, so ging ich jedenfalls auf Nummer sicher. Natalia stöckelte mir gerade in einem höchstmerkwürdigen Aufzug entgegen, und kurz entgleiste mir mein Geischtsausdruck, aber ich gab ihr kurz zu verstehen, dass sie den Geldregen starten konnte.
Sofort hastete sie in ihrem Kurzen Rock weiter.
Zugegeben, so schrecklich sah sie heute gar nicht aus, aber eben viel zu übertrieben. Oh, wie ich nur nach einem Grund suchte sie endlich loszuwerden.
Ich ging weiter hoch zu DJ ANTOINE, der gerade völlig in seiner WElt war und demnach absolut geil auflegte. Ich gesellte mich zu ihm und hieß ihn herzlich willlkommen und machte ein wenig Smalltalk

<-- come from: Bar

Ich drängte mich durch die Tanzenden Massen hindurch, was mir nicht gerade leicht viel, denn immer wieder wurde ich von irgendjemanden angerempelt. Es dauerte aber nicht lange bis mein Körper den Rhythmus der Musik aufnahm und ich mich tanzend fortbewegte, was um ehrlich zu sein viel leichter war. Ich schlängelte mich durch die Menschen um einen guten Platz für ein Foto zu ergattern. Ich fragte mich ob hier fotografieren überhaupt erlaubt sei, aber jetzt war es eh zu spät, denn ich hatte schon eine freie stelle in der nähe des DJ-Pults erblickt. Ich schlängelte mich zum Pult und begann damit die Tanzende Menge mit meiner Kamera einzufangen. Es war echt atemberaubend, das Farbenspiel und die sich bewegende Masse waren überwältigend. Ich ging noch einen schritt zurück um ein besseres Bild zu bekommen als ich mit jemanden zusammen stieß. Ich spürte nur noch wie ich gegen etwas massives rempelte und zur Seite weg stolperte. Ich verlor das Gleichgewicht und krachte auf den harten Tanzboden. Ein stechender Schmerz schoss meinen rechten Arm hinauf. Ich setzte mich auf und betastet die schmerzende stelle, dann blickte ich auf um zu sehen wenn ich da umgerannt habe.

Ich hatte mich gerade von DJ Antoine wieder verabschiedet und wollte gerade mir einen Platz suchen, um das in kürze Folgende SChauspiel des Geldregens beobachten konnte.
Jetzt hatte ich nur noch die Befürchtung, dass meine Gäste zu tiere mutierten und nur wegen des Geldes alles auseinandernahmen.
Aber genau in diesem Augenblick, rannte mich ein ziemlich unscheinbares Mädchen um, naja umrennen war kein Ausdruck, denn mich konnte man nicht einfach so umrennen und das erwies sich als Tatsache, denn da segelte sie schon zu Boden.
Ich hatte noch versucht sie Aufzufangen, hatte dann aber doch zu spät reagiert. Gentleman druch und durch war ich natürlich sofort besorgt, schließlich war sie eine meiner Gäste. Neben ihr lag eine Fotokamera und so konnte ich mir vorstellen, dass sich heute noch mehr Fotografen sich ins Verace eingefunden hatten.
doch ich schaute ihr wieder in die Augen "hast du dir etwas getan?"
ich nahm sie bei der linken Hand, damit ich ihr aufhelfen konnte "Komm ich helf dir", sagte ich mit einem freundlichen Lächeln und half ihr dann schließlich auf, doch ehe ich mich noch weiter um sie kümmern konnte, kam schon mein Security Mann Nick herbei, der sich um sie kümmerte. "Bei ihm bist du gut aufgehoben", sagte ich noch.
Nick würde ihr bestimmt erklären wer ich war und würde sich vorzüglich um sie kümmern, aber ich konnte es mir NOCH NICHT erlauben, jetzt alles stehen und liegen zu lassen, nur wegen eines Mädchens.
Nein erst müssen meine Attraktionen durchgezogen werden und dann konnte ich mich zurücklehnen und gnadenlos besaufen.
Ich ging wieder in die nähe der großen Treppen, und zwar noch rechtzeitig, denn dann flatterten schon die ersten Geldscheine von der Tiefschwarzen decke.

Der Tag war stressig für mich verlaufen und ich wusste, dass mich zane auf den Kicker hatte und nur darauf wartete, dass ich ihm eine Gelegenheit gab, um mich wegen irgendwas zu feuern, weswegen ich mir bei ihm größte Mühe gab.
Ich zog mir extra für ihn, die kürzesten Röcke an und versuchte meine Aufgaben perfekt zu erledigen, aber die erste Speisekarte, die ich ihm abgeliefert hatte, gefiel ihm überhaupt nicht und da hatte ich schon kurzzeitig Angst gehabt, aber dann fiel mir wieder ein wer ich war und eine Natalia ließ sich nicht so einfach ins Bockshorn jagen.
Ich meinte, Zane konnte sich glücklich schätzen mit mir, denn mit meinem sehr bescheidenen Gehalt, wie ich fand, war ich mehr als nur ein Gewinn für ihn.
Außerdem sorgte ich ja für eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Aber da Zane auf keines meiner Signale einging und mir nur Missachtund oder falsche Freundlichkeit schentke, konnte es eigenlich nur heißen, dass der liebe Zane Evans schwul war.
Im ernst einen anderen Grund konnte es nicht geben, denn wer konnte mir schon wiederstehen?
Nachdem ich den Technikern den Startschuss für den Geldregen gegeben hatte, fand ich mich wieder auf dem Dancefloor ein, denn hallo?
Ein paar Scheinchen konnte ich ja auch mitgehen lassen, auch wenn es sich eigentlich für eine Angestellte des Clubs ja nicht gehörte, aber das wussten ja die Gäste nicht?
Ich grinste begeistert, als mich dann von hinten ein Kerl antanzte, war ich gewohnt, Männer waren eben schenll zu haben, wenn es Frauen darauf anlegten und es gefiel mir einfach mich in ihrer Anerkennung zu baden.
Aber ich gab mich unnahbar, denn genau das war ich, unnahjbar und unerreichbar für solche Noobs.
Klar für One night stands waren sie perfekt, aber für was festes mussten die mir shcon mehr bieten.
Arrogant ließ ich meinen Blick mit einem verspielten Lächeln auf den Lippen, urch den Raum streifen.
zane hatte sich seinen Weg wieder hinauf zu den Treppen gebahnt und schaute von dort aus zu. Ich rümpfte nur die Nase und schaute zu den sitzbereichen und ich hätte ihn beinahe nicht gesehen, wenn nicht der eine Rotschopf, Zanes besonderer gast bei ihm gewesen wäre.
Jamie Green.
Jamie und Susannah kannte ich von einem Fotoshooting der besonderen Art. Jamie besaß ein Fotostudio und sah dazu noch zum vernaschen gut aus und ich konnte mich für meinen Körper ja wohl nicht schämen, der meines Erachtens anbetungswürdig war.
Kurzerhand beschloss ich bei ihm aktbilder zu machen, für mich persönlich und unteranderem, um vielleicht ein paar in mein Modelbook zu packen.
Es war der reinste Erfolg und die Bilder wurden Klasse. Allerdings gefiel mir es gerade gar nicht, wie Susannah mit Jamie redete, denn eigentlich wollte ich ja zu ihm hin.
Was mich dann aber allerdings überraschte, das SUSANNAH zu mir rüberkam um mir die Nummer von Jamie zu geben, ja letzteres überraschte mich eigentlich wenig, nach dem gelungenen Fotoshooting.
Ich hätte Jamie ja auf die VIP-liste gesetzt, wäre Zane nicht der Chef des Clubs, denn immerhin hatte dieser Holzkopf immer noch das letzte Wort hier.
Ein noch stolzeres Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus und ich suchte nochmal Jamies Blick um ihn verspielt und dankbar anzulächeln.
Die karte von ihm steckte ich mir in den Bh, ich hatte immerhin einen Rock an, wusste es sonst nicht anders zu verstauen.
Dann tanzte ich noch eine Weile, bis ich dann doch beschloss, mich zu dem einsamen Jamie zu gesellen

Gt: Sitzbereich

[cf: Fabric]

Noch immer peinlich berührt hatte ich mich von ihm nach draußen bringen lassen. Die ganze Zeit schwirrte in meinem Kopf die Frage, warum ich so durch den Wind war. Lag es einfach an der mir so ungewohnten Umgebung? War es London, das mich so beeinflusste? Immerhin hatte ich auch in dem Gespräch mit Daniel nicht sonderlich geglänzt, obwohl ich bis jetzt eigentlich immer gedacht hatte, ich könnte mit dem anderen Geschlecht umgehen. Vorsichtig griff ich mit meiner freien Hand nach Enriques Arm, um den Anschluss an ihn nicht zu verlieren, als wir nach draußen gingen.
Was dort allerdings wartete hatte ich nicht kommen sehen. Er führte mich auf direktem Wege zu einer Limousine. Ich meine, das war nichts neues für mich, man musste sich nur mal ansehen, wie mein Vater immer herum fuhr, aber ich hatte es immer größtenteils vermieden, damit zu fahren. Einfach, weil es so dekadent war, man zog damit automatisch Blicke auf sich. Und als millionenschweres Kind hatte ich gelernt, die eine oder andere Vorsichtsmaßnahme zu treffen. Nicht, dass man mich später irgendwie frei kaufen musste oder sonstwas.
Als wir im Wagen saßen, fuhr ich mir noch ein wenig nervös durch die Haare, nahm sie vorne ein wenig zurück und sah aus dem Fenster. "Mister Ego", lachte ich, als er behauptte, seine Begleitung käme immer mit ihm rein. Auf sein Kompliment hin schlug ich aber erneut den Blick nieder und spürte, wie sich das Lächeln in meine Wangen meiselte und wie ich erneut rot wurde. Ich musste wirklich aufpassen, andernfalls würde er mich schneller um seinen kleinen Finger gewickelt haben, als es mir lieb war. Und das war wohl kaum Sinn und Zweck der Sache.
Im Verace angekommen brachte er mich direkt zu zwei scheinbar endlosen Treppen, die nach oben führten. Dort war dann wohl der VIP Bereich, nahm ich mal an. Ich fragte mich, wie genau er sich vorstellte, mich an den Fleischbergen von Türstehern vorbei zu schaffen. Es reichte wohl ein Pusten von einem und ich würde meterweit davon fliegen. Aber selbst, wenn ich hier unten blieb war das kein Problem, hier gefiel es mir. Außerdem konnte man hier gut tanzen. "Nun, dann beweis mir mal, wie bekannt du tatsächlich bist", lachte ich und sah das kleine bisschen zu ihm hoch.

Ich grinste amüsiert, als sie mich Mister Ego nannte und schaute dabei zu Boden. Eigentlich hatte sie ja recht, teilweise war ich echt von mir überzeugt, wie nochmal was, aber auch ich ja, konnte mal schwache Momente haben. Aber gut, mein Ego ließ ich nicht all zu oft raushängen würde ih mal behaupten und wenn, dann in einem guten Maße und nicht zu unangenehm für andere.
Ich schaute dann wieder zu meinem Fahrer, denn die Fahrt war relativ kurz und schon standen wir vor dem hell erleuchteten und strahlenden Verace.
ich bot ihr dann wiederum meinen Arm an und ich führte sie hienein ins Verace und ja es war echt atemberaubend, und vorallem riesig.
Von der Decke fielen in schwungvollem Gleiten Geldscheie, die auf die tanzende Menge niederregnete. Die Beleuchtung war wirklcih ein Traum und ich erkannte schnell, dass die großen schwarzen Treppen an der seite den Weg zum Vip-Bereich säumten.
Es war echt gewaltig und zane hatte wirklich mit Nichts Gespart. Kurz war ich noch unsicher, ob ich Katherine wirklich mit nach oben nehmen könnte, denn wäre dem so, würde ich sie sicher nicht einfach so stehen lassen, vorallem hätten wir dann hier unten den größten Spaß und oben, würden sich die anderen VIPs ohne uns nur elendig langweilen.
Ich grinste ihr zu. "Ja ich bin selbst gespannt und Schande über den Club wenn er mich nicht kennt", lachte ich vergnügt.
Ja london war irgendwie was anderes, denn richtig bekannt, war ich in Spanien und eben Amerika. Sicher würde es vereinzelte Fans in anderen Ländern geben, aber so von der mehrherit her gesehen, war ich dort eben am bekanntesten.
Dann ging ich schließlich zu dem Türsteher hin. "Enrique Blanford mit Begleitung Katherine Marin", mehr brauhcte ich meines Erachtens nicht zu sagen.
Der Kerl schaute auf seiner Liste nach und sagte dann. "sie ja, ihre kleine Freundin nicht"
Unfreundlicher Kerl, dachte ich mir und räusperte michd ann nochmal mit einem freundlichen Lächeln "Ich glaub sie wissen nicht wer ich bin und ich schätze Zane Evans wird auch nicht erfreut sein, wenn er hört, dass ein VIP-gast und bester Freund nicht zufrieden war. Ich an ihrer Stelle würde um meinen job bangen", meinte ich ziemlich selbstsicher und wäre der moment nicht perfekter sah ich Zane oben an der Treppe stehen und hatte ich erst seine Aufrmerksamkeit winkte ich ihm als Gruß schnell zu.
Der türsteher schnaufte, der die szene natürlich mitbekommen hatte und winkte uns nach oben.
Ich bot Katie wieder meinen Arm an und ich führte sie nach Oben, wäre Zane näher an uns gestanden, hätte ich mit ihm noch ein paar worte getauscht, aber er hatte sich mitten auf der Empore gestellt um sich das spektakel anzusehen und so gingen Katie und ich weiter in den VIP bereich

gt: VERACE :: VIP_BEREICH

Es war ein großer und äußerst attraktiver Mann. Trotz meiner Benommenheit wurde ich knall rot, als er mir aufhalf und mich an einen seiner Sicherheitsmänner übergab. Dieser führte mich etwas abseits von der Menge an den Rand des Raumes wo ich mich auf ein Sofa nieder lies. Nicki, so hieß der Sicherheitsmann, fragte mich ob alles okay sei und erklärte mir das ich gerade mit Zane, dem Clubbesitzer, zusammen gestoßen war. Außerdem erklärte er mir warum es Zane so eilig gehabt habe und fragte mich noch einmal ob alles okay sei. „Kann ich ein Kühlakku haben?“ fragte ich ihn, nach dem ich mich von meinem kleinen schock erholt hatte. Mein rechter Arm inzwischen eine lila blaue Farbe angenommen. Er wollte sich gerade auf die suche nach einem machen, also rief ich ihm schnell noch, „Kannst du mir noch einen Drink mit bringen?“ hinterher. Ich konnte nicht genau erkennen ob er genickt hatte oder nicht, aber jedenfalls kehrte er 5 Minuten später mit einem Kühlakku und einem Drink für mich zurück. Er sagte das ginge nach Anweisung von Zane aufs Haus und zwinkerte mir aufmunternd zu. Während ich mich zurück lehnte und meinen Arm in den Kühlakku wickelte erzählte ich Nicki was ich hier machte. Als er erfuhr das ich Fotografin sei zog er einen Zettel hervor und reichte ihn mir. Darauf stand eine anzeige für das „London Underground Journal“. „Was ist das?“, fragte ich ihn leicht verwirrt. Nicki erklärte mir das es sich um eine Zeitschrift Handle und das ich mich ja mal bei der Redakteurin melden könnte um nach einem Job zu fragen. Ein lächeln stahl sich auf mein Gesicht. „Du bist ein Genie! Vielen, vielen Dank!“, ich zückte mein Handy und schrieb der Nummer die er mir hinreichte eine SMS. Ich lehnte mich zurück und fing an Nicki auszufragen, bis er mich fragte ob ich alleine klar kommen würde, denn er müsste im Club mal nach dem rechten sehen. Ich bejahte und lächelte ihn lieb an. Er sagte das er ab und zu nach mir gucken würde und ich nicht weggehen sollte. Also blieb ich schön brav auf meinem Platzt sitzen und lauschte dem Klang der Musik.

Gehetzt kam ich von der überfüllten Straße ins Verace. Sofort umgab mich dämmriges Licht und die Musik umgab mich wie ein farbiger, alles erfüllender Schleier. Mich erst einmal an den Lichtunterschied gewöhnend sah ich mich im Verace um. Es war ziemlich voll und in jeder Ecke saßen oder standen Paare oder Gruppen und unterhielten sich. Ich legte meine Haare dahin, wo sie hingehörten, denn sie waren durch den Wind draußen ziemlich verwuschelt worden. Bestimmt sah ich aus wie eine Horrorfigur im etwas dunkleren Dämmerlicht, total blass und verrückt geschminkt.

Heute trug ich eine schwarze Netzstrumpfhose, darüber eine knallgrüne Panty, dazu ein schwarzes, enges Top mit grünen Fröschen darauf. An meinen Handgelenken tummelten sich viele verschiedene Armbänder und in meinen hellblonden Haaren trug ich einen dunkelgrünen Haarreifen. Natürlich war ich für einen Arbeitstag nicht gerade optimal gekleidet, aber was sollte ich sonst anziehen? Ganz in schwarz wollte ich nicht kommen und ein bisschen Farbe schadet schließlich nie.

Nachdem sich meine Augen an das Dämmerlicht gewöhnt hatten schaute ich mich noch einmal genauer um. Ich war auf der Suche nach Zane, denn ich sollte ja mal für ein paar Probestunden Arbeit vorbeischauen. Da ich ihn nirgends finden konnte, lief ich erst einmal ziellos herum, bis ich bei der Tanzfläche ankam. Gerade drängelte sich ein Sicherheitsmann an mir vorbei und streifte meine Schulter leicht, ohne es zu merken. Wo ein Sicherheitsmann war, könnte vielliecht aus Zane in der nähe sein, war mein erster Gedanke, also lief ich in die Richtung, aus der er kam. Am Rande des Dancefloors sah ich eine kleine Gestalt allein in der Ecke auf einem Sofa sitzen. Sie hielt sich den Arm und ich wunderte mich, warum sie allein hier war und so verloren wirkte. Da ich auch hier Zane nirgends finden konnte, ging ich einfach, von der Menge leicht getragen, auf sie zu. Als ich vor ihr stand beugte ich mich leicht hinunter um sie ansprechen zu können.

"Hey," sagte ich und lächelte sie frendlich an. "Was macht ein kleines Mädchen ganz allein am Rande der Tanzfläche?", fragte ich sie und setzte mich, kurzerhand und spontan entschlossen, neben sie. "Und nein, ich möchte dich nicht anbaggern und fragen ob du mit mir tanzen willst, das ist nicht meine Liga", zwinkerte ich schnell, bevor sie auf falsche Gedanken kommen konnte. "Mir fiel einfach nur auf, dass du allein hier sitzt, im Gegensatz zu den ganzen anderen hier.", ich deutete auf die vieln Pärchen und Gruppen.

Nick war gerade in der Menge verschwunden als ich ein sehr verrückt aussehendes Mädchen auf mich zukommen sah. Sie beugte sich zu mir hinab um mit mir zu reden. Sofort stellte sie klar dass dies kein anmache versuch war und instinktiv musste ich grinsen.

Die Drinks die ich intus hatte sorgen dafür das ich das Pochen aus meinem rechten arm nicht so stark war nahm, aber trotzdem war es ein unangenehmes Gefühl im Hintergrund. „Nett von dir, vor allem da derjenige der sich um mich kümmern sollte gerade weg musste.“ Ich grinste breit. „Ich bin mal wieder der übelste Tollpatsch, komm nur mal in den Club um Fotos zu schießen und schon rennt mich … oder ich ihn … ist auch egal, bin mit Zane dem Clubbesitzer zusammen gestoßen. Ihm ist nichts passiert aber mein arm ist nicht so glimpflich davon gekommen.“ Ich zeugte ihr meinen Arm, wo sich auf den blauen Flecken lila punkte verteilten. „Sieht nicht gut aus?“ Ich schaute fragend zu dem fremden Punk-mädchen auf.

Aus Scherz sagte ich: „Das lila passt ja mal so was von gar nicht zu meinem T-shirt!“ ich grinste. In Gedanken fragte ich mich ob sie Humor hat. Aber der lila blaue arm passte nun wirklich nicht zu meinem schwarz gelben Audiolith shirt, der Hot-Pen und den Chucks.

„Wie heißt du eigentlich? Ich bin Zoey.“ Ich wollte ihr meine rechte Hand reichen, zuckte aber vor Schmerz zusammen.